Kostengünstig bei Installation, Wartung und Betrieb.
Die Sensorik ist direkt und digital über die universelle Modbus Schnittstelle in die Feldbusebene eingebunden. So lassen sich mit einem einzigen Buskabel alle Ebenen bis zum übergeordneten System einbinden. Es kommen deutlich weniger Kabel zum Einsatz als bei der konventionellen Leitfähigkeitsmessung, was den Installationsaufwand verringert. Der Einbau erfolgt über Standardfittings oder mittels Rohrgewinde. Die Modbus-Schnittstelle erlaubt eine bequeme Konfiguration und Kalibrierung des Messumformers. Da die Skalierung und Parametrierung bereits im CONDIX hinterlegt ist, entfällt jeder weitere Anpassungsaufwand im übergeordneten System.
Prädiktive Wartung für minimale Stillstandzeiten
CONDIX bringt Industrie 4.0-Funktionen mit, die für eine intelligente Eigendiagnose, effiziente Wartung, weniger Stillstand und mehr Sensorstandzeit nützlich sind. Durch die Integration der umformenden Elektronik sowie der Implementierung einer digitalen Schnittstelle liefert der Sensor neben den Messgrößen Leitfähigkeit und Temperatur auch Informationen über seinen Zustand, wie z. B. die interne Sensorspannung und weitere Geräteparameter.
- Kompakte All-in-One Lösung, robuste Technik in kompakter Bauform
Der Messumformer ist im Sensor integriert und hat eine direkte Anbindung zur SPS. - Weniger Kabel, weniger Installationsaufwand
Mit nur einem Buskabel lassen sich alle Ebenen bis zur SPS verbinden. - Einfach in Einrichtung, Wartung und Betrieb
Universelle Industriestandard-Modbus-Schnittstellen erlauben eine bequeme Konfiguration und Kalibrierung des Messumformers. - 4-Elektroden-Messzelle: unempfindlich gegenüber Polarisationseffekten
Da die Speisung und Messung funktionsbedingt getrennt sind, treten die Messgenauigkeit beeinträchtigende Polarisationseffekte in den Hintergrund. - Vorausschauende Wartung für weniger Stillstand
Die digitale Schnittstelle, die direkt an einen Master angebunden werden kann, liefert neben den Prozessgrößen (Leitfähigkeit) auch Informationen über den Zustand des Sensors.

„Der CONDIX ist die konsequente Weiterentwicklung unserer industriellen Analysemesstechnik. Die Integration der digitalen Schnittstelle trägt die Leitfähigkeitsmessung in die Welt der Industrie 4.0.“
Ihr Fachberater von Martens
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Vielfältige Anwendungsbereiche
Der Anwendungsbereich eines CONDIX hängt vom Elektrodenmaterial und der Polzahl des Sensors ab. 2-pol Sensoren eignen sich für die Messung kleiner Leitfähigkeiten, 4-pol Sensoren zeichnen sich hingegen durch Ihren großen Messbereich bis in hohe Leitwerte aus.
Die eingebaute Elektronik ermittelt die spezifische Leitfähigkeit des Mediums und gibt diese in der Einheit μS/cm bzw. auch in S/m aus. Mittels eingebauter Temperaturmessung wird die Leitfähigkeit auf die Referenztemperatur von 25 °C kompensiert. Hierfür stehen unterschiedliche Kompensationsfunktionen zur Verfügung.
Einsatzgebiete sind die Überwachung von Wasseraufbereitungs-, Umkehrosmose-und Ionentauscheranlagen sowie in der Meer- und Schwarzwasseraufbereitung auf Schiffen, in Sickerwasserdeponien, Gaswässern und vielen weiteren Bereichen.

GHM GROUP – Qualität und Vielfalt als wichtigste Messgröße
Die GHM Messtechnik GmbH ist ein wegweisender Spezialist und Komplettanbieter für innovative Mess- und Regelungstechnik. Mit globalem Fokus und leidenschaftlichen Mitarbeitern entwickelt und produziert das Unternehmen ein breites Sortiment von mehr als 2.000 hochwertigen Gerätetypen für alle wesentlichen Bereiche der Industrie-Sensoren und -Elektronik.
Der Kunde im Mittelpunkt des Unternehmens
Dabei verfolgt die GHM GROUP konsequent den Anspruch, die Mess- und Regelungstechnik mit Entwicklungen und anwendungsspezifischen Lösungen mit hohem Kundennutzen nachhaltig voranzutreiben.
Im Mittelpunkt steht die Entwicklung von kunden- und marktgerechten Lösungen, zugeschnitten auf die hohen Ansprüche von Industrie und produzierendem Gewerbe.